Der von Ihnen verwendete Browser wird nicht unterstützt.

Bitte aktivieren Sie JavaScript, um diese Seite im vollen Umfang zu nutzen.

Grußwort Thomas Schmitz-Rixen

Thomas Schmitz-RixenLiebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Kongressbesucher,

zu Ihrem 67. Jahreskongress darf ich die herzlichsten Grüße des Vorstands und Präsidiums und der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie übermitteln und zu einem grandiosen Programm gratulieren. Ich freue mich sehr, dass es ausgewogen gelungen ist, die Teilgebiete Anästhesie, Intensiv-, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin darzustellen. Ich kann auch berichten, dass sich die Zusammenarbeit unserer Fächer auf einer guten Vertrauensbasis außerordentlich erfreulich weiterentwickelt. Ihr gewähltes Kongressmotto „Wissen vernetzen“ wird von der DGCH und den 10 assoziierten chirurgischen Gesellschaften ausdrücklich unterstützt. Gerade wir Chirurgen bieten sich da als originäre Partner an. Eine intensivere Vernetzung, als zwischen unseren Fachgebieten dürfte es in der Medizin kaum geben. Unser explodierender Wissenszuwachs benötigt digitale Hilfestellung, Vernetzung und künstliche Intelligenz. Dies wollen wir zur maximalen Sicherheit unserer gemeinsamen Patienten einsetzen und bewerten. Von gemeinsamem Interesse ist auch die innerklinische Strukturarbeit zur bedarfsgerechten Entwicklung unserer personellen und apparativen Ressourcen. Wir alle benötigen mutige Schritte, einer ausufernden Ökonomisierung in unserem Gesundheitssystem entgegenzutreten. Erfreulich ist demnach unser Gleichklang in der politischen Gremienarbeit unserer Fachgesellschaften in Berlin. Diskussionen über Mindestmengen, Struktur- und Ergebnisqualität bewegen uns gemeinsam. Von gemeinschaftlichem Interesse ist auch die Begleitforschung der Versorgungssituation sowie die Registerforschung von neuen Behandlungsmethoden, alles Themen, die Sie auch in den kommenden Tagen bewegen werden.

Für den DAC 2020 wünsche ich Ihnen wissenschaftlich anregende Diskussionen und vor allen Dingen wichtige Impulse für Ihre weitere Arbeit. Dem wissenschaftlichen und klinischen Nachwuchs wünsche ich, dass Sie die Leidenschaft, die uns gemeinsam zur Erhöhung der Patientensicherheit umtreibt, aufnehmen und Allen einen schönen Aufenthalt in Wiesbaden und dem benachbarten bezaubernden Rheingau.
Herzlichst

Ihr

Thomas Schmitz-Rixen, Präsident der DGCH